Wir verbringen in unseren Schlafzimmern ca. 1/3 unserer Lebenszeit. Damit wir einen erholsamen Schlaf erlangen, sollten sowohl bei der Einrichtung, als auch bei der Gestaltung des Schlafzimmers verschiedene Punkte beachtet werden. Aspekte der Hygiene, Baubiologie, Radioästhesie (Lehre von Erdstrahlen) und des Feng Shui können jedem von uns nützliche Anhaltspunkte für komfortablen Schlaf liefern.
Gestaltung des Schlafzimmer<7h2>
Vorzugsweise gestalten Sie Ihre Wände mit entspannenden Farben wie Pastellfarben in Gelb, Rosa und Hellblau. Gestalten Sie Ihre Decken etwas heller als die Wände – das vergrößert optisch die Deckenhöhe. Auf kräftige und dunkle Farben sollten Sie lieber verzichten. Ein kräftiges Rot zum Beispiel hat zwar einen positiven Einfluss auf die Sexualkraft, steigert aber Aggressionen und ist für ein entspanntes Schlafklima völlig fehl am Platze.
Dekorieren Sie Ihre Wände mit Bildern und Fotos schöner Erinnerungen und fröhlichen Momentaufnahmen. Damit wird jede Wand zu einer eigenen Fotogalerie und gibt dem Raum Persönlichkeit. Dazu passen perfekt natürliche Materialien, die an Wand und Böden verarbeitet sind.
Für einen gesunden Schlaf sollten Sie auf eine natürliche Umgebung achten. Elektrische Geräte wie Telefone, Fernseher und Handys sollten besser nicht ins Schlafzimmer gestellt werden. Auch Weckradios geben oft Strahlungen ab, die Ihrem Schlaf nicht gut bekommen. Empfehlenswert ist es daher, möglichst alle elektrischen Geräte aus dem Schlafzimmer zu entfernen, dazu gehören auch Heizdecken und Elektrospeichergeräte.
Bei Einsatz von Metallen bedenken Sie bitte, dass sie magnetisch und leitfähig sind. Metalle ziehen Hochfrequenzstrahlung und andere elektrische Felder wie eine Antenne an.
Einrichtung
Riesige Schränke sollten besser vermieden werden. Ihre Kleidung bringen Sie am besten in einem abgetrennten Wandschrank unter.
Ein Augenmerk gilt auch den Spiegeln. Im Feng Shui heißt es: Spiegel erzeugen ihre eigene Realität und lenken Energie auf sich, vom Betrachter weg. Besser sind daher runde oder ovale Spiegel, wenn Sie auf einen Spiegel nicht verzichten wollen.
Zimmerpflanzen erzeugen zwar Sauerstoff, aber nur bei Tag. In der Nacht verbrauchen Pflanzen ebenso wie der Mensch Sauerstoff und verschlechtern über Nacht das Klima im Schlafzimmer. Am besten Sie verzichten auf Pflanzen im Schlafzimmer oder beschränken sich nur auf ein paar kleine Pflänzchen.
Gut gehaltene Ordnung im Schlafzimmer sorgt nicht nur für Freiraum, sondern auch für Ruhe. Ihr Bett sollten Sie am besten an einer Wand platzieren – dabei vom Fenster entfernt und nicht gegenüber der Tür. Dies würde nur wieder für Unruhe sorgen.
Der gesunde Schlafplatz
Schon Paracelsus (1493 – 1541) sagte: „Ein krankes Bett ist das sicherste Mittel, sich die Gesundheit zu ruinieren!“ Belohnen Sie sich mit einer besseren Gesundheit, indem Sie sich mit Ihrer Schlafumgebung auseinander setzen. Dabei gibt es neben der Schlafumgebung noch zwei weitere Bereiche, auf die Sie besonders achten sollten.
Bett, Lattenrost, Matratze und Kissen
Wir verlangen unseren Betten schon eine ganze Menge ab: Das Bett muss uns nicht nur vom kalten Boden weghalten und einen warmen Schlafplatz bieten. Es muss auch stabil sein und darf weder klappern noch quietschen, muss aber gleichzeitig schon etwas Bewegung vertragen können. Insbesondere, wenn sich Kinder und Enkelkinder morgens gerne zu uns gesellen.
Dazu darf das Bett keine giftigen oder Allergie auslösenden Stoffe wie etwa Haustaubmilbenstaub (Milbenkot, abgestorbene Milben, Hautschüppchen usw.) freisetzen, aber Harmonie ausstrahlen und uns zum Liegen einladen.
Eine schwierigere Aufgabe haben dagegen Lattenrost, Matratze und Kissen. Sie müssen gut aufeinander abgestimmt sein und müssen uns in jeder (Lebens-)Lage unterstützen. Die Matratze muss sich im guten Zusammenspiel um die Wirbelsäule, und das Kissen um die Halswirbelsäule kümmern.
Da wir Menschen alle Individuen sind, darf man nicht vergessen, dass jeder Körper unterschiedlich gebaut ist, und jeder Mensch ein anderes Empfinden in Sachen Bequemlichkeit hat. Es wird also kein Bett geben, das für alle gleich gut ist. Stattdessen gibt es sehr verschiedene Schlafsysteme, die jedem die Möglichkeit bieten, das für sich persönlich optimale Bett zu finden. Probeliegen hilft dabei mit Sicherheit.
Die richtige Bettdecke und Bettwäsche
Was hält uns eigentlich im Bett warm? Die Matratze hält die Kälte von unten ab. Aber die wirkliche Arbeit hat doch das Oberbett. Wenn diese nicht zu klein ist, sorgt sie dafür, dass wir es nachts wohlig warm haben und nicht auskühlen. Wenn Sie das für sich passende Oberbett suchen: Addieren Sie zu Ihrer Körpergröße eine Länge von 25cm > Dann passt das Oberbett perfekt.
Warm ist aber nicht immer gleich gut. Durch die Jahreszeiten haben wir oft stark variierende Temperaturen in unseren Schlafzimmern. Die Kunst des Oberbettes ist es nun dafür zu sorgen, dass wir weder frieren noch schwitzen. Am besten funktioniert das mit verschiedenen Naturhaardecken für Sommer und Winter.